Mittwoch, 12. Oktober 2011

Der Vollmond

Der ist schon so einer! Nachdem die letzten Nächte mit Bienchen relativ ruhig waren, war die letzte echt anstrengend *seufz* Aber egal, ich weiß ja, woran es lag: am Vollmond. Ist jeden Monat so, auch bei der Rabaukin ;)
Bienchen geht ja nun schon eine ganze Weile in die Kinderkrippe hier hinterm Haus ... und seit 2 oder 3 Wochen läuft es einfach nur noch richtig gut dort mit ihr! Sobald sie mit dem Frühstück zu Hause fertig ist, will sie sofort los: sie krabbelt in ihr Zimmer und will sich die Schuhe anziehen. Wenn die dann an sind und auch die Jacke und die Mütze, gibt es einfach kein Halten mehr für sie. Ihr Rucksack mit der Brotdose hängt ja immer an der Wohnungstür. Und der muss dann auf ihren Rücken. Und dann geht es auch schon los! Sie schafft es manchmal sogar, den ganzen Weg bis zur Krippe an der Hand zu laufen *freu*freu*freu* Im Vorraum zu ihrer Gruppe kann sie gar nicht schnell genug auf ihrem Platz sitzen und sich ausziehen lassen *lach* Und dann schnell die Brotdose in die Hand und ab zur Tür ... anklopfen ... oder eher dagegen hämmern *lol* Zum Abschied kann ich dann froh sein, wenn ich überhaupt einen Kuss bekomme, so schnell ist sie im Raum dann verschwunden!

Besser kann es in der Hinsicht doch gar nicht laufen :)

Und nächste Woche gehe ich mit der Süßen hier wieder ins Labor. Aber vorher geht wieder die Schule los ;-)

Bis bald,
eure Stephie

Freitag, 7. Oktober 2011

Wir waren zur Kontrolle in Berlin

Ein Kontrolltermin in Berlin stand mal wieder an. Und ich bin mal wieder traurig: Der Hb vom Bienchen lag nur noch bei 8,2. Als wir vor 2 Wochen bei uns im Labor zur Kontrolle waren, lag der Hb bei 9,4. Also ist er schneller gesunken als gedacht. 
Es macht mich einfach traurig, weil es doch aus Berlin hieß, dass die Abstände nach dem ersten Lebensjahr größer werden sollten.
Wenigstens ist Bienchen sooo süß beim Fingerpieks: wir hatten kaum auf dem Stuhl platzgenommen, da streckte sie schon ihr kleines Händchen der Labor-Frau entgegen und zuckte noch nicht einmal beim Pieks. Sie ist einfach so tapfer.
Und bei der Untersuchung durch den Arzt gab sie auch kaum einen Mucks von sich, nur als er den Bauchraum abtastete, um die Organgrößen zu kontrollieren, motzte sie ein bisschen. Sonst war sie total lieb ... bei der anderen Ärztin machte sie sofort Terror, wenn sie nur ihr Stethoskop herausholte.

Jedenfalls sehe ich uns in ca. 3 Wochen zur nächsten Transfusion in Berlin, wenn die Werte weiter so sinken *seufz* 

Bis bald,
eure Stephie